Holz-Info

Nadelhölzer, wie Fichte oder Tanne, ist ein natürlicher Rohstoff, der sich vielseitig verarbeiten und einfach und unkompliziert bearbeiten und veredeln lässt. So bestehen viele Sichtschutzelemente wie zum Beispiel die „KohSamui“ und „Mia“ Wände aus einem Holzrahmen, der eine Bambus- oder Weiden Füllung einfasst.

Holz reagiert auf Umwelteinflüsse

Holz im Außenbereich ist je nach Standort größeren Temperaturschwankungen und Bewitterung ausgesetzt und reagiert deshalb hier stärker auf die einwirkenden Umwelteinflüsse, als wenn sich das Material in geschützten Innenräumen befindet. Holz schwindet und verliert Gewicht bei Trockenheit und dehnt sich bei Nässe und hoher Luftfeuchtigkeit bei Gewichtszunahme wieder aus. Holz generell und verarbeitet als Zaunpfosten oder als Rahmenverkleidung kann sich verwinden oder auch Riss- und Spaltenbildungen aufzeigen. Holz lebt und reagiert auf die jeweiligen Umgebungseinflüsse, all das sind natürliche Eigenschaften auf die man nur eingeschränkt, durch Pflege oder richtiger Montage, Einfluss nehmen kann. Auch Maß- und Abmessungstoleranzen von +/- 3% sind normal bei Holzprodukten.

Mit Salz imprägniertes Holz

Bei der Kesseldruckimprägnierung wie beim Rahmen der Elemente „Phuket“ oder den Spielgeräten angewandt wird Salz und sehr viel Wasser in das Holz „gepresst”, dadurch quillt es erst auf und trocknet dann nach und nach ab. Dadurch verändert sich die Holzeigenschaft und das sichtbare äußere Bild je nach Trocknungsgrad. Mit Imprägnier Salz behandeltes Holz kann immer völlig unschädliche bzw. gesundheitlich unbedenkliche grünliche Ausblühungen aufweisen.

Naturbelassenes getrocknetes Holz

Unbehandeltes Holz in Pfostenform oder als Rahmen verbaut ist nur getrocknet und kann an der Oberfläche aufgrund der Lagerung und der unterschiedlichen Besonnung hellere und dunklere Flächen oder Stellen aufweisen.

Holz hat eine natürliche und daher unterschiedliche Maserung, die durch Ast Einschließungen unterbrochen ist. Äste sind meist etwas dunkler und nicht so saugfähig, Lasuranstrich mit Farbunterschied. Ebenso können Asteinschließungen an Kanten und an der Oberfläche selbst auch mal komplett aus dem Holzwerkstoff herausfallen.

Gehobeltes Holz kann trotz aller Verarbeitung auch raue, leicht fransige Stellen aufweisen, diese liegen meist dort wo Verästelungen im Holz zu sehen sind.

Naturbelassenes Holz kann punktuell auch mal Stockflocken und leichten Schimmelbefall an der Oberfläche aufweisen.

Geflammtes Holz

Wenn Holz von außen an der Oberfläche durch eine Flamme zeitlich begrenzt erhitzt wird und dadurch einen dunklen Farbton erhält spricht man von einem geflämmten Holz. Der dunkle Farbton variiert nach zeitlicher Intensivität, angewandter Technik und nach der eingesetzten Temperatur. Dieser Vorgang erhöht den natürlichen Wetterschutz, das Holz gewinnt an Haltbarkeit und ist zudem uninteressanter für Insekten.

Holz riecht und harzt

Holz ist Natur pur beim Arbeiten und durch das berühren des Werkstoffes kann man sich Schiefer, Splitter und durch einen Harzaustritt auch mal schmutzige und klebrige Hände holen. Hartz kann auch auf den Boden abtropfen und diesen je nach Beschaffenheit in Mitleidenschaft ziehen. Holz kann riechen je nach Art und Trocknungsstand unterschiedlich.

Holz verändert sein äußeres Erscheinungsbild

Grundsätzlich führt die natürliche UV-Strahlung der Sonne bei unbehandeltem Holz zu einer kontinuierlichen und stetigen Vergrauung. Mit Holzschutz-Lasuren- und Lacken können die Hölzer geschützt, farblich gestaltet und immer wieder aufgefrischt werden, dass verlängert Schönheit als auch die Langlebigkeit des Produktes.

Wichtig ist, dass Holz immer gut um lüftet montiert und keiner Staunässe ausgesetzt ist. Dauerhafte Feuchtigkeit setzt allen Hölzern zu, Pilz- und Insektenbefall mit einer schleichenden Verrottung wären die Folge.

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